Mit unserem Schwangerschaftsrechner bekommst du alle Infos die du brauchst. Er ist Geburtsterminrechner und Schwangerschaftswochenrechner (SSW) Rechner in Einem. Er zeigt dir deinen voraussichtlichen Geburtszeitraum deines Babys an, wieviele Tage du bereits schwanger bist und mehr! Schau rein und lies nach, warum diese Daten so wichtig und interessant sind.
Anleitung: Alles was du brauchst, ist der erste Tag deiner letzten Periode sowie deine durchschnittliche Zyklusklänge. Gib die Daten einfach ein und drück auf Berechnen. (Solltest du deine Zykluslänge nicht kennen, lass diesen einfach auf 28 Tagen).
Wie rechnet der Schwangerschaftsrechner und stimmt das Datum?
Unser Schwangerschaftsrechner ist genau genommen ein Geburtsterminrechner. Aus diesem Termin errechnet er alle anderen Daten. Dabei benutzt er die Naegele-Regel, wie es auch dein Arzt oder deine Hebamme macht.
Die Naegele-Regel besagt: Rechne den ersten Tag deiner letzten Periode + 7 Tage – 3 Monate + 1 Jahr – ausgehend von einem durchschnittlichen Zyklus von 28 Tagen – und du hast den Entbindungstermin. Bei der erweiterten Naegele-Regel wird auch ein anderer Zyklus berücksichtigt. Der Grund für verschiedene Geburtstermine bei unterschiedlichen Zykluslängen ensteht durch die Verschiebung des Eisprungs.
Da Ärzte und Hebammen die Schwangerschaft vom ersten Tag der letzten Periode an rechnen, dauert eine Schwangerschaft in der Regel 40 Wochen oder 280 Tage. Wirklich schwanger bist du aber ungefähr 38 Wochen oder 266 Tage, also ab Eisprung, bzw. der Empfängnis.
Gut zu wissen: Im ersten Trimester (5. – 12. SSW) der Schwangerschaft entwickeln sich alle Babys ungefähr gleich. Das bedeutet, dass dein Arzt aufgrund der Größe des Embryos das tatsächliche Alter des Babys schätzen kann. Wunder dich also nicht, falls dein Arzt dir eine andere SSW nennt als die Errechnete.
Wozu den Entbindungstermin (ET) berechnen?
Der Entbindungstermin ist natürlich das Datum überhaupt. Es bedeutet das Ende der Schwangerschaft und ist der Beginn des neuen Lebens mit dem eigenen Baby. Und wann es denn nun endlich soweit ist, möchte man ja auch wissen! Schließlich müssen Sachen gekauft und Dinge geplant werden. Mit unserem ET Rechner bekommst dieses wichtige Datum.
Aber den Geburtstermin zu kennen hat auch ganz praktische Seiten. Denn der errechnete Geburtstermin bestimmt, wann du z.B. in den Mutterschutz gehst und verrät dir deine Schwangerschaftswoche. Wozu sie wichtig ist, erklären wir dir im nächsten Abschnitt.
Gut zu wissen: Nur rund 3 Prozent aller Babys werden zum errechneten Termin geboren. Alle Kinder, die im Geburtszeitraum (37+0 bis 42+0 SSW) geboren werden, gelten als termingerecht geboren. Im Zeitraum davor, spricht man von Frühgeburten und danach von Übertragungen.
Wozu die aktuelle SSW berechnen?
Die berechnete Schwangerschaftswoche ist für jede Frau ein ganz besondere Zahl. Sie verrät dir nämlich, was gerade mit dir und deinem Baby im Bauch passiert. In jeder SSW durchlaufen Mama und Baby nämlich viele Entwicklungsschritte und mithilfe von Schwangerschaftsbüchern kannst du sehen und nachlesen, was dort vor sich geht!
So werden Schwangerschaftswochen angegeben: Wenn du z.B. zwischen SSW 9+0 bis 9+6 bist, dann befindest du dich in der 10. SSW! Bei SSW 12+0 bis 12+6 in der 13. SSW, und so weiter…
Die Schwangerschaftswoche ist auch von entscheidender Bedeutung für die Vorsorgeuntersuchungen bei deinem Gynäkologen oder deiner Hebamme. Denn bis zur 30. SSW finden diese alle 4 Wochen statt, ab SSW 30+0 bis zum errechneten Entbindungstermin alle 2 Wochen und ab dem ET sogar alle 2 Tage.
Einige Untersuchungen können auch nur in bestimmten Wochen der Schwangerschaft bzw. einem begrenzten Zeitraum stattfinden. Dazu zählen auch bestimmte Verfahren der Pränataldiagnostik. Außerdem gibt es noch die 3 Ultraschalluntersuchungen – mehr werden von der Krankenkasse nicht bezahlt -, wo beim zweiten Ultraschall (ca. 20 SSW) auch ggf. das Geschlecht des Kindes bestimmt werden kann.
Gut zu wissen: Einige Geburtskliniken nehmen Frauen erst ab einer bestimmten SSW zur Entbindung auf. Grund dafür ist das „Versorgungslevel“ der Klinik. Sie können in dem besonderen Fall einer Frühgeburt die ausreichende Versorgung des Kindes nicht gewährleisten.