Gute Erziehungsratgeber für (Klein)Kinder – 5 Empfehlungen

„Kinder verstehen. Born to be wild“ von Herbert Renz-Polster kann als absolute Grundlagenlektüre der Erziehungsratgeber betrachtet werden. Renz-Polster, Kinderarzt und Autor, beschreibt wissenschaftlich fundiert, aber ausführlich und leicht verständlich, warum Kinder (und Babys) so sind, wie sie sind.

Anstatt zu fragen, was Kinder alles falsch machen, orientiert sich seine Sichtweise an den positiven Dingen, die Kinder bereits können.

Dabei fällt es einem zwischendurch wie Schuppen von den Augen und manch „Problemverhalten“ ist gar keins mehr, sondern eine natürliche Entwicklung.

Herr Renz-Polster betrachtet die kindliche Entwicklung unter evolutionär-biologischen Gesichtspunkten und gibt viele Beispiele in seinem Buch. Und nicht zuletzt sind in diesem Werk jede Menge praktische Ratschläge zu finden.

Fazit: Alles in allem der beste Erziehungsratgeber auf dem Markt, der durch Informationen und Ratschläge das Elternsein und -werden erleichtert. Das Buch kann sehr gut bereits in der Schwangerschaft gelesen werden.

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„Das Geheimnis glücklicher Kinder“ von Steve Biddulph zählt zu den meistverkauften Erziehungsratgebern. Biddulph, Psychologe und Familientherapeut, beschreibt in seinem Werk sowohl die Position der Eltern, als auch des Kindes. Durch Verständnis der kindlichen Gedankenwelt, gelingt es Eltern besser auf ihre Kinder einzugehen.

In dem Buch werden verschiedene Fragen beantwortet, zu den Themen: Wut, was Kinder wollen, Hausarbeit, Alterphasen uvm. Mit vielen Ideen, wie das Zusammenleben zwischen Eltern und Kindern klappen kann.

Fazit: Ein guter Erziehungsratgeber für wissbegierige Eltern. Reinschauen lohnt sich!

Dieses Erziehungsbuch widmet sich vor allem der Autonomiephase (bzw. Phasen) der kindlichen Entwicklung. Dabei gehen die Autorinnen auf die Entwicklung des Gehirns ein und anhand von konkreten Alltagsbeispielen, werden Probleme analysiert und Handlungsstrategien an die Hand gegeben.

Daneben wird auch die psychologische Seite der kindlichen Entwicklung betrachtet, welche helfen kann das eigene Kind zu verstehen.

Fazit: Für Eltern, die ihr Kind verstehen wollen und ihr eigenes Verhalten reflektieren möchten, eines der besten Erziehungsratgeber auf dem Markt.

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Wer nach guten Erziehungsbüchern sucht, wird früher oder später auf Jerper Juul stoßen. Juul geht in seiner Kindheitspädagogik davon aus, dass Kinder eigenständige Personen sind und Erziehung nicht nur in eine Richtung funktioniert.

Bei Juul dreht es sich bei der Kindererziehung um Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Be-ziehung, statt Er-ziehung.

Fazit: Für Eltern, denen die Beziehung zu ihren Kindern wichtig ist und für die die traditionellen Erziehungsstile nichts sind. Reinlesen lohnt sich, denn Juul hat ein paar sehr interessante Gedanken!

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Remo H. Largo hat mit „Babyjahre“ ein tolles Erziehungs- und Entwicklungsbuch der ersten vier Lebensjahre des Kindes geschaffen. Das Werk des Schweizer Kinderarztes ist ein Appell an kindgerechte Erziehung. Auch er geht auf biologische Grundlagen ein.

In diesem guten Erziehungsratgeber, geht er beispielsweise auf die Themen
Beziehung, Motorik, Schlaf, Schreien und Spielverhalten ein.

Fazit: Für alle Eltern, die ihre Kinder kindgerecht erziehen möchten.

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