Home Baby & Kleinkind Sonnenschutz für Babys und Kleinkinder

Sonnenschutz für Babys und Kleinkinder

Sonnenschutz für Babys und Kleinkinder

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
* = Affiliate-Links. Die mit * gekennzeichneten Links sind Anzeigen und sogenannte Affiliate-Links. Damit finanzieren wir nestbau.net. Wenn du über diesen Link etwas kaufst, erhalten wir dafür eine kleine Provision. Am Preis verändert sich für dich dabei nichts!

Zur warmen Jahreszeit verlagert sich das Leben meist nach draußen. Natürlich möchte man sein Baby oder Kleinkind mit nach draußen nehmen. Wichtig ist dann vor allem ein ausreichender Sonnenschutz fürs Baby. Denn Babyhaut ist besonders zart und empfindlich und sollte vor gefährlichen UV-Strahlen geschützt werden. Neben Sonnenbrand und Sonnenstich, kann unzureichender Sonnenschutz auf Dauer sogar zu Krebs führen. Doch wie soll man die Babys vor der Sonne schützen? Und was ist besonders geeignet? Alles dazu in diesem Bericht.

Sonnenschutz Empfehlungen fürs Baby

In Expertenkreisen wird davon abgeraten das Baby im ersten Lebensjahr mit klassischen Sonnencremes einzuschmieren. Hintergrund ist der, dass in herkömmlicher Sonnencreme und Sonnenmilch verschiedene chemische Mittel verwendet werden, die über die Haut aufgenommen werden können. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Kleinen gänzlich ohne Schutz in die pralle Sonne geschickt werden sollen (auch nicht im Schatten!).

Als Alternative zu den klassischen Sonnenschutzmitteln, können Sonnencremes auf Mineralbasis verwendet werden. Diese enthalten die oben genannten Stoffe nicht und wirken durch kleine Partikel (z.B. Titandioxid oder Zinkoxid) in der Creme, die die Sonnenstrahlen reflektieren. Diese gelangen jedoch nicht in die Haut.

Empfehlenswert (und Testsieger von Öko-Test) ist die Lavera Sonnencreme mit LSF 30*. Nachteil dieser Creme ist, dass sie relativ schlecht aus der Kleidung zu waschen ist, sodass hier Vorsicht geboten ist. Ebenfalls gut abgeschnitten hat die Eco Cosmetics Baby und Kind Sonnencreme LSF 50+*, die auch unter Eltern sehr beliebt ist.

Babys und Kleinkinder sollten nicht länger als 10-15 Minuten ohne Schutz in der Sonne bleiben. Das ist wichtig, denn Babys besitzen noch keinen eigenen Sonnenschutz der Haut. Der Lichtschutzfaktor (kurz LSF) auf den Cremes zeigt an, um wieviel länger sich diese Zeit verlängert. Bei einem LSF von 30 „darf“ das Baby also 30 mal länger (ca. 5 Stunden) in die Sonne. Dabei sollte allerdings alle 2 Stunden nachgecremt werden und vor dem Kontakt mit der Sonne 30 Minuten vorher eingecremt werden.

Allgemeine Tipps zum Sonnenschutz für Babys

Sowohl in der Sonne als auch im Schatten sollte darauf geachtet werden, dass das Kind:

  • einen Sonnenhut (am besten mit Nackenschutz!)
  • lange, dünne Hosen
  • weites und langärmiges Shirt
  • Söckchen oder Schühchen
  • (optional) spezielle UV-Kleidung

trägt. Und selbstverständlich dass das Baby eingecremt ist. Am Kinderwagen sollte ein Sonnensegel oder Sonnenschirm angebracht sein!

Babys im Auto

Der Vollständigkeit halber, sollte hier erwähnt sein, dass ein Kind niemals und unter keinen Umständen „nur mal kurz“ im Auto gelassen werden sollte. Die Temperaturen im Auto entwickeln sich rasant. Bei einer Außentemperatur von nur 20 C°, steigt die Temperatur innerhalb von 5 Minuten auf 24 C°. Nach 10 Minuten sind es bereits 27 C° und nach 30 Minuten 36 C°.

Zum Vergleich: bei 32 C° Außentemperatur steigt die Temperatur nach 5 Minuten auf 34 C°, nach 10 Minuten auf 37 C° und nach 30 Minuten auf 48 C° (Lebensgefahr!) an. Bei höheren Temperaturen wird es noch gefährlicher und je länger das Baby im Auto ist, desto weiter steigen die Temperaturen.
(Quelle: https://www.focus.de/auto/ratgeber/sicherheit/hitze-tabelle-50-grad-nach-zehn-minuten-so-schnell-kochen-kinder-im-auto_id_4830150.html)
Übrigens: Auch bei geöffnetem Fenster steigen die Temperaturen!


Der Schutz und die Gesundheit eurer Kinder liegt uns besonders am Herzen. Gebt diese Informationen an eure Freunde weiter oder teilt einfach diesen Beitrag.

Geburtsvorbereitung und Rückbildungskurse

Da momentan einige Geburtsvorbereitungskurse und Rückbildungskurse ausfallen, wollen wir dir den Online-Geburtsvorbereitungskurs* und den Online-Rückbildungskurs* von Hebamme Nadine Beermann ans Herz legen. Ob dieser aufgrund der derzeitigen Situation von der Krankenkasse übernommen werden kann, erfragst du am Besten bei deiner Krankenkasse.

Beitrag gefallen? Dann teile ihn gerne!

Vielleicht interessiert dich auch...

Sag etwas dazu!