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Nichts bereitet Eltern mehr Stress als das Schreien und Weinen eines Babys. Babys schreien ist laut und schrill, sodass sie sogar auf Entfernung wahrnehmbar sind. Der Stress ist sogar nachweisbar: Der Puls steigt, der Blutdruck geht in die Höhe, der Schweiß fängt an zu fließen und innere Unruhe entsteht. Doch wieso schreien Babys? Und was kann du tun?
Ein Säugling hat keine andere Möglichkeit als über Schreie zu kommunizieren und um dir zu sagen, was es will.
Babys sind auf die Hilfe und Zuneigung von Erwachsenen angewiesen, was auch bedeutet, dass das Baby niemals „mit Absicht“ oder aus „Boshaftigkeit“ auf sich aufmerksam macht.
Die Signale sind am Anfang schwer zu deuten und es wird zu Missverständnissen kommen – das ist völlig normal. Mit der Zeit lernst du aber, was dein Kind von dir möchte.
Warum schreit mein Baby?
Das Schreien und Weinen von Babys kann unterschiedliche Ursachen haben.
Da ist zum einen der Hunger, den Babys haben können, eine volle Windel oder es möchte einfach Kontakt, Aufmerksamkeit und körperliche Nähe.
In den ersten Lebensmonaten können auch Koliken, also Bauchschmerzen, der Ursprung sein. Diese sind völlig normal und kommen sehr häufig vor. Leider gibt es kein gesichertes Mittel gegen den Bauchschmerz.
Bauchmassagen oder Wärme können unter Umständen helfen, jedoch verschwinden die Koliken meist schlagartig nach ungefähr drei Monaten.
Wie entstehen Koliken? Koliken entstehen aufgrund des unreifen Verdauungssystems, mit denen ein kleiner Mensch geboren wird. Solltest du den Bauch deines Babys massieren, bzw. streicheln, mach dies immer im Uhrzeigersinn, weil dies dem Darmverlauf entspricht und somit unterstützend wirkt.
Ein anderer Grund kann sein, dass dein Baby einfach zu viel erlebt/gesehen hat und jetzt einfach mal „erzählen“ möchte. Babys können sich nämlich bei vielen und langen Erlebnissen überfordert fühlen.
Vielleicht befindet sich dein Kind auch im Moment im Wachstumsschub. Dieser Begriff ist eigentlich unglücklich gewählt, da es eher ein Entwicklungsschub ist.
Davon gibt es mehrere im Verlauf der ersten 18 Lebensmonate und diese gehen mit neuen Fähigkeiten deines Babys einher – beispielsweise die Fähigkeit zu greifen und Objekte zu verfolgen.
Falls du mehr dazu erfahren möchtest, empfehlen wir dir das Buch Oje, ich wachse*. Zu dem Buch gibt es auch eine kostenpflichtige App, die du im PlayStore oder AppStore erwerben kannst.
Was tun wenn das Baby schreit?
Wir haben eben gesehen, welche Ursachen das Schreien vom Baby haben kann. Solange du noch nicht einordnen kannst, welche Ursachen das Schreien hat, kannst du eine kleine Reihenfolge einhalten.
Versuch als erstes, dein Baby einfach auf den Arm zu nehmen und mit ihm/ihr in Kontakt zu treten. Sollte das nicht klappen, überprüfe die Windel.
Während der Zeit auf dem Wickeltisch, darf dein Kind auch schreien! Babys haben das Recht ihrem Unmut Luft zu machen, denn auch der Wickeltisch kann doof und/oder kalt sein.
Sollte auch das nicht klappen, kannst du die Brust oder die Flasche geben, denn Babys haben ein angeborenes Hunger-Sättigungsgefühl.
In dem Fall, dass dein Kind sich im Entwicklungsschub befindet oder sich einfach überfordert fühlt, hilft manchmal einfach nur zuhören und aushalten. Das ist natürlich manchmal sehr schwer, aber versuch ruhig zu bleiben und für das Baby da zu sein beim Schreien.
Ansonsten kannst du natürlich auch versuchen herauszufinden, was dein Kind beruhigen kann in solchen Situationen. Bei manchen Babys hilft es, sie einfach auf die nackte Brust zu legen, sie zu tragen oder bestimmte Lieder zu singen.
Alternativen sind auch Hilfsmittel wie beispielsweise Federwiegen (z.B. die Nonomo Federwiege*) oder Schaukelstühle, die das Kind durch basale Stimulation beruhigen.
Geburtsvorbereitung und Rückbildungskurse
Da momentan einige Geburtsvorbereitungskurse und Rückbildungskurse ausfallen, wollen wir dir den Online-Geburtsvorbereitungskurs* und den Online-Rückbildungskurs* von Hebamme Nadine Beermann ans Herz legen. Ob dieser aufgrund der derzeitigen Situation von der Krankenkasse übernommen werden kann, erfragst du am Besten bei deiner Krankenkasse.