Home Geburt Geburtsvorbereitung – 10 + 1 Tipps

Geburtsvorbereitung – 10 + 1 Tipps

Geburtsvorbereitung – 10 + 1 Tipps
pixabay

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
* = Affiliate-Links. Die mit * gekennzeichneten Links sind Anzeigen und sogenannte Affiliate-Links. Damit finanzieren wir nestbau.net. Wenn du über diesen Link etwas kaufst, erhalten wir dafür eine kleine Provision. Am Preis verändert sich für dich dabei nichts!

Gegen Ende der Schwangerschaft, rückt auch die Frage der Geburtsvorbereitung in den Vordergrund: Kann ich mich auf die Geburt vorbereiten? Wenn ja, wie? Und was kann helfen? Wir haben 10 + 1 Tipps zusammengestellt, die Dir helfen sollen dich auf das freudige Ereignis einzustellen.

Woran Du einen möglichen Geburtsbeginn erkennst, erfährtst Du in unserem Artikel zu Geburtsanzeichen.

Tipps zur Geburtsvorbereitung

Tipp 1: Erledige alles Wichtige, sonst könntest Du innerlich blockieren und das Baby kommt nicht.

Tipp 2: Besuche, alleine oder mit deinem Partner, einen Geburtsvorbereitungskurs.In diesen Kursen lernst Du vieles über die Geburt und bekommst nützliche Tipps an die Hand. Dort lernst du auch Atemtechniken und alles über Gebbärpositionen.

Adressen und Termine findest Du z.B. bei einer Entbindungsklinik, einer Volkshochschule, Familienzentren oder direkt bei Hebammen. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit einen Online Geburtsvorbereitungskurs* zu besuchen.

Wenn du mehr wissen möchtest, lies unseren Artikel zum Geburtsvorbereitungskurs.

Tipp 3: Kümmere dich rechtzeitig um eine Hebamme. Je nach Region kann es mitunter schwierig werden eine freie Hebamme zu finden, die dich nach deinem Entbindungstermin betreuen kann.

Deswegen kümmerst Du dich am besten bis spätestens in der 12. SSW darum eine zu finden. Sie besucht und unterstützt dich bis zu 12 Wochen nach der Entbindung mit deinem Neugeborenen und steht Dir mit Rat und Tat zur Seite.

Außerdem kann dich deine Hebamme auch bei der Geburtsvorbereitung unterstützen.

Tipp 4: Kläre ab wer dich zur Geburt begleitet. Überlege Dir, was Du Dir wünscht und was Du (vermutlich) brauchst. Denk dran, dass die Person nicht nur eine Begleitung, sondern auch ein wichtiger Teil des Ereignisses ist.

Dein „Geburtsteam“ sollte nicht mehr als zwei Personen umfassen, schließlich ist die Geburt auch kein Event für Andere. In den meisten Fällen wird deine Begleitung dein Partner sein.

Du kannst aber natürlich auch z.B. eine Freundin oder deine Mutter mitnehmen. Rede im Vorfeld mit der Person und schaut gemeinsam, was ihr euch beide vorstellen könnt und wollt.

Wann sollte der Partner nicht mitkommen?

Solltest Du dich beispielsweise schämen, kannst Du deinen Partner von der Geburt ausschließen. Während der Geburt hast Du uneingeschränkten Vorrang. Du hast auch während der Geburt das Recht jederzeit jemanden rauszuschicken.

Für die Männer, die das lesen:

Auch Du hast das Recht zu sagen, dass Du nicht dabei sein möchtest. Manche Männer haben einfach nicht das Bedürfnis, fürchten sich davor oder haben ihre ganz eigenen Beweggründe.

Selbst wenn Du bei der Geburt dabei bist und Dir etwas unangenehm wird, darfst Du kurz (oder lang) rausgehen oder Nein sagen, wenn Du etwas nicht möchtest. Das könnte z.B. das Nabelschnur durchschneiden sein oder die Begleitung in den OP bei einem Kaiserschnitt.

Tipp 5: Möchtest Du in einer Klinik oder einem Geburtshaus entbinden, habe deine Kreißsaaltasche gepackt. Unsere Checkliste für die Kliniktasche im PDF-Format findest du hier: Die Kliniktasche.

Tipp 6: Informiere dich ruhig vorab mit Büchern, wenn Du gerne liest. Viele enthalten wertvolle Tipps und Checklisten, die Dir helfen den Kopf frei zu halten und unterstützen dich bei der Vorbereitung auf die Geburt.

Wir haben Dir auch in einem Artikel eine Empfehlung für 5 gute Schwangerschaftsbücher zusammengestellt.

Tipp 7: Ängste können dich blockieren. Besonders die Furcht vor den Schmerzen bei der Geburt, ist eine, die häufig auftritt. Setze Dich ggf. mit dieser Angst auseinander.

In unserem Artikel über Geburtsschmerzen erklären wir Dir, welchen Sinn und Zweck Schmerzen bei der Geburt eigentlich haben.

Tipp 8: Besorge (oder lass besorgen) Dir die wichtigsten kleinen Helferlein nach der Geburt für zu Hause, denn zur Geburtsvorbereitung gehört auch eine Geburtsnachbereitung.

Wir haben dir eine Liste mit nützlichen Dingen erstellt, die dir nach der Entbindung zu Hause garantiert helfen werden. Die Liste findest du in diesem Artikel: Nützliches für die erste Zeit. Alternativ kannst du hier die Liste direkt im PDF-Format herunterladen: Die erste Zeit zu Hause.

Tipp 9: Finde für dich heraus, welche Gebärpositionen für dich am angenehmsten sind. Es lohnt sich auch Atemtechniken für Wehen und die Geburt bereits zu Hause zu üben, damit sie in Fleisch und Blut über gehen.

Somit kannst du sie auch unter Stress besser abrufen. Beides lernst du z.B. im o.g. Geburtsvorbereitungskurs von einer Hebamme.

Tipp 10: Versuch locker zu bleiben! Da ist er wieder. Der gute alte Ratschlag ohne richtige Aufforderung. Wie jede Geburt, ist auch jede Frau individuell.

Du weißt vermutlich am besten, was dich entspannt und Dir hilft. Yoga, Musik hören, Meditieren, Lesen,… Und vor allem: Vertrau auf dich und deinen Körper.

Tipp 10 + 1: Führ ein Schwangerschaftstagebuch. Es hilft dir nicht nur beim Erinnern an diese wundervolle und aufregende Zeit, sonst unterstützt dich auch bei der Verarbeitung von all den Erlebnissen.

Geburtsvorbereitung und Rückbildungskurse

Da momentan einige Geburtsvorbereitungskurse und Rückbildungskurse ausfallen, wollen wir dir den Online-Geburtsvorbereitungskurs* und den Online-Rückbildungskurs* von Hebamme Nadine Beermann ans Herz legen. Ob dieser aufgrund der derzeitigen Situation von der Krankenkasse übernommen werden kann, erfragst du am Besten bei deiner Krankenkasse.

Beitrag gefallen? Dann teile ihn gerne!

Vielleicht interessiert dich auch...

Sag etwas dazu!